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Kulturzentrum Ofenerdiek
LR
Kultur Klaus-Peter Wolf zu Gast – Musical „Non(n)sens“
OFENERDIEK - Krimilesung und Kultmusical: Damit lockt das Kulturzentrum Ofenerdiek, Weißenmoorstraße 289, in der nächsten Woche. Der für seine „Ostfriesenkrimi-Serie“ bekannte Schriftsteller und Drehbuchautor Klaus-Peter Wolf ist wieder zu Gast. Am Freitag, 13. April, 19.30 Uhr, liest er aus seinem neuesten Buch, „Ostfriesen Angst“ vor.
Im sechsten Fall für Hauptkommissar Ann Kathrin Klaasen geht es um eine Schulklasse, die nach einer Wattwanderung ohne ihren Lehrer zurückkehrt. Für die Polizei stellt sich die Frage: Sind die halbtoten Kinder am Strand von Norddeich Täter oder Opfer?
Am Sonnabend, 14. April, kommt das Kultmusical „Non(n)sens – Nonnen auf Abwegen“, das am New Yorker Off-Broadway alle Rekorde brach, ab 20 Uhr auf die Bühne. Für Regisseur Markus Sobota von der Musicalschule Stage Akademie Oldenburg und sein Ensemble gab es nur einen geeigneten Spielort, nämlich das Kulturzentrum Ofenerdiek, das einst eine Kirche war. Zum Inhalt: Um Geld für die Beerdigung ihrer Mitschwestern zu sammeln – alle Opfer eines klösterlichen Kochunfalls – müssen Mutter Oberin und Ordensschwestern ihre Talente in einer selbst einstudierten Benefizvorstellung beweisen.
Karten im Vorverkauf gibt es in allen Filialen von Dellas-Optik und im Internet.
Cadillac
serious. Tour 2012
Am 13. April um 20:30 Uhr stellen Terry Hoax ihr neues Album "serious" im Cadillac vor. Als Vorband sind Fat Belly mit dabei.
1988 gründeten fünf Jungs aus Hannover eine Band und nannten sie "Terry Hoax". Unter diesem Namen traten sie in kleinen versifften Clubs auf und veröffentlichten ihr erstes Demotape. Eine Plattenfirma entdeckt die Talente und nimmt sie unter Vertrag. Dann geht alles ganz schnell. MTV London spielt das erste Musikvideo rauf und runter und die nächsten Jahre vergehen im typischen Band-Rhythmus: Album-Tour-Studio-Album-Tour-Studio-Album-Tour-Schluss.
Nach fünf veröffentlichten Alben und 600 Live Konzerten trennt sich die Band wegen "musikalischer Differenzen" und jeder geht seiner Wege.
Die Überraschung folgt 12 Jahre später: Bei der Vorankündigung der Abschiedstournee von Fury in the Slaughterhouse steht der Name "Terry Hoax" mit auf den Plakaten. Die Jungs von Fury in the Slaughterhouse hatten ihre Freunde noch einmal reaktivieren können und luden sie zu ein paar Konzerten als ihre Vorband ein.
Die Begeisterung wuchs auch bei Terry Hoax wieder heran und das Publikum umjubelte die lang vermisste Band.
So fanden die einst getrennten Wege der Bandmitglieder doch wieder zusammen und mit dieser neuen Energie ging es wieder ins Studio. Es dauerte nur ein Dreivierteljahr und das erste neue Album erschien. "Band of the Day" hieß es nicht ohne Selbstironie. Die Songs hatten so viel Drive und Punkappeal, dass es manch nostalgischem Fan schwindelig wurde.
Es war ein wahrer Neuanfang mit einer kleinen Clubtour und als Begleiter auf der Festival-Abschieds-Tournee von ihren Freunden von Reamonn.
Nach dieser Zeit des Dampfablassens erscheint nun ihr neues und insgesamt achtes Album "serious", wieder in vertrauterem Gewand. Die Songs sind wieder tiefgründiger, vielseitiger und popiger. Auch zu hören sind Streicher, Bläser, Baritongitarre, Flügel, Sax, Perkussion und Mandoline als Untermalung des markanten Gesangs und als Ausdruck eines Ziels:
Ein großes kleines Album einer jungen alten Band!
Zu bestaunen gibt es das neue Werk auf der "serious. Tour 2012" am 13. April um 20:30 Uhr im Cadillac.