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02.10.2014 | Stadt Oldenburg
407. Kramermarkt: vier Premieren in Oldenburg
 

Ab Freitag, 26. September, präsentiert sich Oldenburg in Feierlaune: Der Kramermarkt beginnt und steigt bis zum 5. Oktober in für Oldenburg mittlerweile gewohnte, ansonsten ungewöhnliche Höhen. Auch 2014 steht das größte transportable Riesenrad der Welt – geschmückt mit eindrucksvoller LED-Technik – mit imposanten 60 Metern Höhe auf der Oldenburger Traditionsveranstaltung. Bereits am 1. September wurde mit dem Aufbau begonnen. 


Neu dabei: Tower Event Center, Traumgenerator, Geisterstadt und „Tom der Tiger“
Umrahmt wird das Riesenrad von erneut drei Premieren von Großfahrgeschäften in Oldenburg: Die Firma Charles Blume gastiert zum ersten Mal mit dem „Tower Event Center“ in der Übermorgenstadt. Über neun Etagen verteilt erwarten zwölf Aktionsräume das Oldenburger Publikum. Höhepunkt des Towers ist die Fahrt mit dem Segway in luftiger Höhe. Des Weiteren garantiert die Aussichtsterrasse einen tollen Blick über das Marktgelände. 
Der „Traumgenerator“ der Schaustellerfamilien Hässler und Lemoine verspricht ein völlig neues Marktempfinden. Nicht nur die Illusionen im Innern des Simulators unterhalten die Besucherinnen und Besucher. Auch der vollbewegliche Roboter im Eingangsbereich verspricht abwechslungsreiches Kirmesgefühl. Freunde des Horrors werden von einer Fahrt in Fellerhoffs „Geisterstadt“ begeistert sein. Diese Bahn wurde komplett überarbeitet und konnte so die Oldenburger Verantwortlichen überzeugen. Eine weitere Premiere ist im Segment der Kinderfahrgeschäfte zu verzeichnen. „Tom der Tiger“ wird sich auf dem Kramermarkt präsentieren. Oldenburg ist der zweite Kirmesplatz dieser neuen Kinderachterbahn.
Von den Premieren des Vorjahres haben die Riesenschaukel „Konga“ und der „Voodoo Jumper“ erneut den Weg zum Oldenburger Marktgelände gefunden. Bereits im Vorjahr überzeugte „Konga“ mit einer Flughöhe von gut 45 Metern das Marktpublikum. Keine Premiere, aber eine Rückkehr zur alten Wirkungsstätte feiert der „Spinning Racer“ der Familie Bruch. Dieser Coaster mit drehbaren Gondeln begeisterte bereits zweimal vor dem Bundestechnologiezentrum BFE. 2014 wird er ebenfalls dort zu finden sein.

 


Die Weltpremiere des Festzeltes „Dat Friesenhus“ der Firma Böseler in Oldenburg war 2010 ein voller Erfolg für die Veranstaltung und den Zeltbetreiber und wurde vom Zuspruch auf dem 406. Markt 2013 sogar noch übertroffen. Vor diesem Hintergrund setzt die Oldenburger Marktverwaltung auch in diesem Jahr auf das bewährte Schwerpunktthema Norddeutschland: Norddeutsche Spezialitäten von Fischgerichten bis Mockturtle warten auf die Besucherinnen und Besucher. Wie in den Vorjahren werden wieder zahlreiche Livebands spielen und für Stimmung sorgen.

Weitere Fahrgeschäfte
Abgerundet wird das Fahrgeschäft-Angebot von Attraktionen wie dem „Break Dance“, dem „Take Off“, dem „Musik-Express“, „Octopussy“ oder dem „Top Spin“. Insgesamt über 30 Großgeschäfte sorgen für einen deutlich erhöhten Herzschlag.

Zwölf Fahrgeschäfte speziell für Kinder machen den Familienausflug zum Kramermarkt zusätzlich abwechslungsreich: darunter „Aladin“, die Schiffsschaukel, das Schnauferl und die Reitbahn. „The Flying Airdance“ bringt die Kleinen in kindgerechte Höhen. Die Auswahl ist insgesamt groß und dürfte Kinderherzen höher schlagen lassen.

Flaschen und Gläser nicht erlaubt
Die 2010 geänderte Marktordnung führte in den letzten zwei Jahren zu einer deutlichen Reduzierung des Glasbruchs auf dem Veranstaltungsplatz. An diesem Ergebnis will sich auch der 407. Oldenburger Kramermarkt messen: Es ist weiterhin nicht gestattet, Flaschen und Gläser mit auf den Markt zu bringen. Die Polizei und das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Oldenburg werden die Einhaltung dieser Regeln überprüfen. Erfahrungen in anderen Städten bestätigen die positive Wirkung dieses Verbots. Bewährt hat sich auch das Sanitärkonzept und so werden auf dem Kramermarkt 2014 wieder über 20 WC-Wagen bereitstehen.

 

Geänderte Parksituation
Bisher stand den Besucherinnen und Besuchern des Marktes ein zentraler Parkplatz zur Verfügung. 2014 ändert sich die Situation durch den Neubau der Berufsbildenden Schulen III und Veränderungen durch einen Lärmschutzwall sehr deutlich. Durch den Schulneubau sind gut 850 Parkplätze weggefallen. Gemeinsam mit der Polizei und der Weser-Ems Halle ist es der Marktverwaltung gelungen, Ersatzparkflächen zur Verfügung zu stellen. Mit den neuen Parkplätzen P2 und P3 stehen zwei große Flächen Ecke Maastrichter Straße/Wehdestraße zur Verfügung. Die VWG wird die Nutzer dieser Flächen mit einem Shuttleservice zur Bushaltestelle „Unterm Berg“ bringen. Die Rückfahrt zum Marktgelände erfolgt ebenfalls ab dieser Bushaltestelle. An den Wochenenden steht darüber hinaus der Mitarbeiterparkplatz der EWE an der Karlstraße der Öffentlichkeit zur Verfügung. Alle Parkflächen sind auch 2014 gebührenpflichtig.

Die Anzahl der weggefallenen Flächen konnte fast vollständig kompensiert werden. Dennoch empfiehlt die Stadt Oldenburg die Nutzung des ÖPNV. Neben Zusatzbussen der VWG sorgen die Nordwest-Bahn, die Deutsche Bahn AG und Weser-Ems Bus für ein entspanntes Erreichen des Marktgeländes.

Die Baumaßnahmen des Projektes „2014“ der Weser-Ems-Hallen sind weitestgehend abgeschlossen und ermöglichen in diesem Jahr erstmals eine teilweise neue Wegeführung. Von der Donnerschweer Straße/Europaplatz kommend gelangt der Kirmesbesucher in den Bereich der ehemaligen Halle 7, welcher 2014 erstmals als Teil des Außenumlaufs mitgenutzt wird. Bedingt durch den Abriss der Halle 7 wird sich das Marktbüro wieder im Kassenbereich der Kongresshalle befinden. Die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Feuerwehr sind in der Großen EWE-Arena erreichbar. Die neuen Räumlichkeiten sind auf dem Marktgelände großräumig ausgeschildert. Ergänzt werden die Sanitäter des DRK wieder durch die Kräfte der Johanniter Unfall Hilfe, die im Eingangsbereich „Unterm Berg“ einer Sanitätsstation anzutreffen sind. Nach Marktende kann in den Weser-Ems Hallen stimmungsvoll weitergefeiert werden. 

Am Donnerstag, 2. Oktober, zeigen sich die Schaustellerinnen und Schausteller allen Besuchern zum Familientag bis 19 Uhr ganz spendabel: Stark ermäßigte Preise verlocken zum Marktbummel und Ausprobieren der Angebote.

 

Mehr zum Kramermarkt

  • Was gibt es in diesem Jahr beim Kramermarkt alles zu entdecken? Und wo steht welches Fahrgeschäft? Das erfahren Sie auf der Seite Programm und Downloads »
  • Was und wie viel? Spannende Fakten gibt es auf der Seite Infos und Zahlen »
  • Wie kommen Sie zum Kramermarkt? Das verrät ein Klick auf Anreise »
  • Wie sah es in den vergangenen Jahren auf dem Kramermarkt aus? Unsere Kramermarkt-Filme » zeigen es.

Eröffnung

Mit der Eröffnungszeremonie am historischen Rathaus am Freitag, 26. September, kurz vor 18 Uhr, läuten das neue Glockenkind und Oldenburgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner die fünfte Jahreszeit ein.

 

Festumzug

Der Umzug am Samstag, 27. September, ab 13.45 Uhr, wird voraussichtlich mehr als 100.000 Menschen in die Innenstadt locken. Vom Staatstheater aus werden rund 120 Beiträge zum Marktgelände an der Weser-Ems Halle ziehen. Mit dabei: Musikkapellen, Akrobaten und Sportler sowie viele Themenwagen. Für das Mitfeiern an der Straße empfiehlt es sich, Taschen und Tüten für „Oldenburger Kamelle“ mitzunehmen.

Feuerwerke

An den zehn Tagen Kramermarkt werden drei Feuerwerke den Markthimmel entflammen: Das Lichterspektakel zur Eröffnung am Freitag, 26. September, 22 Uhr, Kranichs Feuerzauber am Freitag, 3. Oktober, im Anschluss an den Laternenumzug um circa 20 Uhr, sowie das traditionelle Abschluss-Feuerwerk am Sonntag, 5. Oktober, 22 Uhr.

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