Themen

26.06.2014 | Stadt Oldenburg
Ergebnisse des BürgerForums Demografie gehen in politische Fachausschüsse
 

Elf Bürgervorschläge als Ausgangspunkt für Diskussion

Am 20. Juni 2014 hat die Stadt Oldenburg die Ergebniswerkstatt des Oldenburger BürgerForum Demografie mit über 50 Personen im Alten Landtag durchgeführt. Seit dem 17. Mai wurden durch Oldenburger Bürgerinnen und Bürger Aspekte und Lösungsvorschläge für Fragen des demografischen Wandels erarbeitet. Die Ergebnisse der Auftaktwerkstatt (Weser-Ems-Hallen) sowie der mehrwöchigen Online Diskussion finden sich nun im Bürgerprogramm für Oldenburg wieder. 

Das Bürgerprogramm wurde auf der Ergebniswerkstatt stellvertretend für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch den Bürgerredakteur Rolf Bunjes an die Stadträtin Dagmar Sachse übergeben. Die bisherigen Ergebnisse des BürgerForum Demografie sind im Internet unterwww.oldenburg.buergerforum2014.de » abrufbar. Die Bürgervorschläge haben zu folgenden Themen Ideen und Ansätze formuliert:

Wohnen und Quartiersentwicklung:

  • Quartiersentwicklung
  • Gemeinschaftliches Wohnen
  • Kreative Quartiersentwicklung

Öffentlicher Raum, Freizeit und Mobilität:

  • Gestaltung der öffentlichen Verkehrsräume
  • Kreative, generationsübergreifende und barrierefreie Treffpunkte schaffen
  • Interkulturelle generationsübergreifende Kommunikation

Soziales und Gesundheit:

  • Inklusion – Vielfalt sichtbar machen
  • Aufsuchende Beratung
  • „Hier ist meine Heimat, da bin ich zu Haus“

Arbeit und Beschäftigung:

  • Schaffung sozialer Netzwerke
  • Arbeitgeber zum Thema demografische Entwicklung und Vielfalt sensibilisieren

Diese elf Bürgervorschläge aus vier Themenausschüssen wurden Politik und Verwaltung auf der halbtägigen Veranstaltung durch die teilnehmenden Oldenburgerinnen und Oldenburger vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter aller Ratsfraktionen haben intensiv mit den Bürgerinnen und Bürgern alle elf Vorschläge in drei unterschiedlichen Gruppen diskutiert und vereinbart, wie mit diesen verfahren werden soll. 

„Durch die Diskussion sowie die vorgeschaltete Online-Werkstatt wurden die ursprünglichen Vorschläge angereichert und konkretisiert. Dennoch – das war auch Tenor der Teilnehmenden – kann dies nur der Ausgangspunkt für eine längerfristige Diskussion sein. Für die komplexen Themen bedarf es daher der weiteren Beratung und Diskussion – und zwar mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den professionellen und ehrenamtlichen Akteuren“, so der städtische Demogafiebeauftragte Dr. Marco Schmidt.

Zunächst werden daher Politik und Verwaltung in ihren jeweiligen Gremien die Vorschläge analysieren und in den zuständigen politischen Fachausschüssen den weiteren Fortgang beraten. Für fast jeden Vorschlag haben sich Bürgerinnen oder Bürger bereit erklärt die Patenschaft zu übernehmen. Dies soll dafür sorgen, dass die Arbeit an dem jeweiligen Vorschlag auch durch die Mitwirkenden am BürgerForum weiter kritisch begleitet wird.

„Vor allem die Förderung von Gemeinschaft war wiederkehrende Idee. Die Stadt Oldenburg sieht sich in ihrer Arbeit bestätigt, greifen doch die Bürgerinnen und Bürger Themen auf, an denen bereits seit längerer Zeit in den jeweiligen Fachverwaltungen gearbeitet wird – zum Beispiel das Thema Quartiersentwicklung im step2025“, so Schmidt.

Bereits vor der Sommerpause wird das BürgerForum im Sozialausschuss sowie dem Ausschuss für Stadtplanung und Bauen Thema sein.

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